Musée Albert-André

Musée Albert-André

Beschreibung

Entdecken Sie eine außerordentliche Sammlung figurativer Malerei – vom Postimpressionismus bis heute – mit einigen Meisterwerken der größten Maler der Moderne: Renoir, Matisse, Signac, Bonnard, Marquet, Valadon, Van Dongen u. a.

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Einrichtungen und Dienstleistungen

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  • Öffentliche Toiletten
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  • Parkplatz in der Nähe
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  • Themenführung
  • Boutique
  • Touristenbroschüren
  • Kostenlose Führungen
  • Führungen

DAS ERSTE MUSEUM FÜR MODERNE KUNST IN DER PROVINZ
Der Maler Albert André (1869-1954) wurde 1917 Kurator des ersten Museums für zeitgenössische Kunst in der Provinz, des enzyklopädischen Museums in Bagnols-sur-Cèze, das sich Grenoble und Saint-Tropez schon bald zum Vorbild nahmen.
Die Sammlung des als „Museum der Freundschaft“ bezeichneten Hauses wurde durch Schenkungen der mit dem Kurator befreundeten Maler bereichert. Die großen Meister Renoir und Monet sowie die Künstler seiner Generation ließen ihm die erwartete Unterstützung zukommen: Georges D'Espagnat, Louis Valtat, Jean Puy …

„DIE JUNGE MALEREI“ der 1950er Jahre
Ab den 1950er Jahren plädierte die Strömung „die Junge Malerei“ für eine Rückkehr zum Figurativen. Das Museum besitzt besonders viele Zeugnisse dieser neuen figurativen Welle: Bardone, Génis, Guiramand verbinden Tradition und Modernität mit einem Jubel der Farben, bald gefolgt von Lesieur, Collomb, Lorjou, Minaux, Brasilier, Petit, Parsus, Rodde und in jüngerer Zeit Cayol, Cottavoz, Maly, Steiner u. a.

DIE SAMMLUNG VON GEORGES BESSON
Alle diese Künstler haben eines gemeinsam – sie standen dem Kunstkritiker Georges Besson nahe, der sie ganz besonders unterstützte, insbesondere in „Les Lettres françaises“. An seinem Lebensabend schenkte dieser im Einvernehmen mit seiner Frau dem Staat seine Sammlung, von der ein Teil nach Bagnols-sur-Cèze ging. Das Museum der Freundschaft ist stolz darauf, einige für die Kunst des 20. Jahrhunderts typische Meisterwerke wie „Le 14 juillet au Havre“ von Marquet, „La fenêtre ouverte à Nice“ von Matisse, „Le bouquet de fleurs des champs“ von Bonnard und das „Portrait d'Adèle Besson“ von Van Dongen präsentieren zu können.